Eine besondere Auszeichnung für Krankhaftes und Sündiges Fangirlen eines Charakters
Brumm Brumm Brumm~
Auszeichnung für purer Niedlichkeit
Daddy´s Stolz♥
Auszeichnung für eine Fleißige Arbeit
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Thema: Shoji Araya Mo Apr 29, 2024 3:50 pm
Name: Shoji Araya
Alter: 21
Waffe: -
Info: Anders als die anderen Mitglieder der Jäger verfügt er über keine Waffen und Kämpft auch nicht. Sein Job sind die Statistiken, die Planung, die Überwachung und die Sammlung von Informationen. Die Organisation wurden auf ihn aufmerksam als er sich in das System gelogged hatte. Anfangs fürchtete man das es sich um einen Dämonen handelte welcher sie ausspionieren wollte, doch als man die Spuren zurück verfolgte landeten man bei Shoji, einem der besten Hacker seiner Zeit. Die Technik war noch recht neu, umso bewundernswerter waren seine Künste. Nicht nur deswegen wurde er eingestellt, einfach auch weil er zu viel wusste. Jedoch gefällt ihm sein neuer Job, es macht ihm Spaß und von Technik umgeben zu sein war einer seiner Träume. Jedoch hat er ein kleines Problem: Er trinkt wie ein Loch. Man erwischt ihn bereits am frühen Morgen mit Alkohol in der Hand. Normalerweise ist er ruhig, freundlich und charmant, betrunken jedoch wird er zu einem richtigen Partytier. Er flirted mit allem was nicht Niet- und Nagelfest ist. Normalerweise hat niemand etwas dagegen das er trinkt da er nie ausschweifend wird, auch wenn er den Drang hat sich auszuziehen und gerne einmal einige Perversitäten von sich gibt. Der Harken an der Sache ist jedoch das er sich unter Alkoholeinfluss überhaupt nicht konzentrieren kann. Um zu arbeiten muss er also nüchtern bleiben und das gefällt ihm nicht. Bekommt relativ schnell Entzugserscheinungen.
Shojis Vergangenheit/Shojis Gründe:
Spoiler:
Ich habe bereits einmal versucht mich umzubringen. Es ist etwas, worüber ich nicht aufhören kann, nachzudenken... Es fällt mir nicht schwer, mir den Tod vorzustellen. Manchmal frage ich mich... Wenn sie mich ansehen, sehen sie es? Die Augen eines Toten...? Mein Körper bewegt sich noch, aber ich denke ich bin damals gestorben. Höhen, Messer, Medikamente, so viele alltägliche Gegenstände könnten tödlich sein...sie anzusehen macht mich nervös, denn... ...es wäre so einfach. Selbst wenn ich nicht traurig bin, alles was ich sehe, sind meine Fehler. Alkohol macht mich blind, es betäubt diese Gedanken... Darum trinke ich.
Ein wirklich einschneidendes Erlebnis hatte Shoji nie. Seine Eltern wurden nicht getötet, er musste keinen Mord und keine Zerstörung mit ansehen. Seine Vergangenheit war mit die normalste von all den Jägern in seiner Basis. Doch auch er hat sein Päckchen zu tragen... Es war nicht ihre Absicht gewesen, doch seine Eltern stellten sich als seelisch misshandelnd heraus. Um auf handgreifliche Bestrafungen zu verzichten, immerhin war dies Kindesmissbrauch, hatten sie ihn beleidigt oder ihm anders seine Fehler eingeredet. Es war ein typisches "Alle sehen deine Fehler, niemand sah die Dinge die du richtig machst". Shoji begann, diese Sehweise sich selbst gegenüber zu übernehmen...Auch er sah nur noch seine Fehler. Früh in eine schwere Depression versinkend bemerkten auch seine Eltern,das sie anscheinend irgendwo in ihrer Erziehung etwas falsch gemacht haben mussten. Gleichzeitig waren sie jedoch aber auch nur der Meinung, das es sich um eine Phase handelte, das er nur müde war oder nur so tat. Oft warf man ihm an den Kopf, er solle aufhören zu heulen, immerhin war er kein Mädchen. Vor allem wenn er Nachts geweint hatte, hatte er Ärger bekommen, immerhin musste man früh morgens aufstehen. Man zwang ihm eine Maske zu tragen, er sollte seinen Schmerz hinter einem Lächeln verstecken. Es war ja peinlich, wenn man herausfanden was für einen weinerlichen Sohn sie hatten... Unwissend verschlimmerten sie seine psychischen Probleme mit jedem Tag. Shoji selbst war es sich damals nicht einmal bewusst gewesen, natürlich hatte keine Kinderbuch-Beziehung zu seinen Eltern, doch mehr sah er nicht dahinter. Das erste Mal kam auf das Thema der schweren Depression, als eine Lehrerin sich einmal richtig mit dem blonden Jungen unterhalten hatte, da sie doch schnell gemerkt hatte, das mit ihm etwas nicht stimmte. Das Telefonat mit seinen Eltern verlief wie erwartet: Man hörte der Lehrerin zu, man sagte man würde es sich zu Herzen nehmen und am Ende änderte man nichts. Wie schlecht es Shoji ging, wussten sie nicht einmal. Immer mehr und mehr begann er sich in die virtuelle Welt zurück zu ziehen. Er befasste sich so viel damit, flüchtete so tief hinein, das er sich damit den Boden ebnete, später einmal der beste Hacker seiner Zeit zu werden. Eines Tages wurde es ihm aber zu viel; der damals Jugendliche versuchte sich das Leben zu nehmen. Seine Elten fanden ihn rechtzeitig und brachten ihn ins Krankenhaus, in welchem man seinen Schnitt zum Glück nähen konnte. Diese waren natürlich entsetzt, denn sie wussten nichts davon, Shoji hatte nie davon gesprochen und wirkte immer wie ein glücklicher Junge! Die ganzen Warnzeichen hatten sie nie wahrgenommen. Selbst nachdem er beinahe gestorben war, blieb sein Problem mit der Selbstverletzung bestehen, auch die Therapie brach er relativ schnell ab. In seinen Augen gab es keine Möglichkeit, wie es ihm je besser gehen könnte. Shoji griff in seiner Verzweiflung zum Alkohol. Überraschenderweise wirkte der Alkohol für ihn besser als jede Antidepressiva, es sorgte dafür das es ihm gut ging. Aus Versehen brachte er ab diesem Moment jedoch einen Teufelskreis über sich; wenn er trank war er glücklich und gleichzeitig machten die Entzugserscheinungen seine Depressionen nur noch schlimmer. So trank er einfach immer weiter und wurde zum Alkoholiker. Sein Drang zu Flirtereien, Partys, One Night Stands und anderen ähnlichen Aktivitäten, scheint ein Versuch zu sein, etwas Nähe zu spüren. Sex mit Leuten zu haben, lässt ihn nicht so ungewollt fühlen, wie es sonst der Fall ist. Shoji ist sich sicher, das er niemanden je wirklich etwas bedeuten würde.